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Warum ich Asanas liebe und sie so hilfreich finde

Asanas - so nennt man die Übungen im Yoga. Herabschauender Hund, Kobra, Baum … Das ist, was die meisten hier bei uns unter Yoga verstehen. Yoga ist eine Art Sport, die bei Entspannung hilft oder, wenn man es herausfordernd mag, sucht man sich Ashtanga oder Vinyasa-Yoga, das ist richtig anstrengend. Das ist Yoga. Punkt.

Die Asanas sind nur ein kleiner Teil des Yoga.

Yoga ist eine Philosophie, eine Weisheit, eine Weltanschauung, ein roter Faden, dem man folgen kann.

Die Asansas sind mehr als nur sportliche Übungen.

Im Grunde dienen sie zur Vorbereitung für die Meditation - der „Königsdisziplin“ im Yoga.

Wir bewegen, dehnen und strecken uns, um dann mehrere Stunden in der Stille und Bewegungslosigkeit meditieren zu können. Und, etwas was mir sehr wichtig ist, die Asanas bringen uns wieder in Kontakt mit uns selbst und bereiten uns so auf die Erfahrung in der Meditation vor.


Wie das?

In unserem stressigen Alltag nehmen wir unseren Körper viel zu wenig wahr. Wir vergessen zu essen, spüren nicht, wann wir hungrig sind. Wir essen zu viel, nehmen nicht wahr, wann wir satt sind. Wir schlafen zu wenig, spüren nicht, wann wir müde sind. Wir bewegen uns zu wenig, spüren nicht, wenn wir eine aktive Pause brauchen.

Zum „Schutz“ haben wir uns über die Jahre abgewöhnt (unbewusst oder bewusst), auf unsere Körpersignale zu hören. Denn würden wir hören, wären wir jetzt nicht in der Überforderung, hätten nicht ständig körperliche Schmerzen und wären wir nicht ausgepowert. Unser Körper hat all die Jahre immer wieder mit uns kommuniziert, um uns zu sagen, dass es genug ist, dass wir langsamer machen sollen und besser auf un