7 Dinge, die Du jetzt für Dich tun kannst, bevor Dir alles zuviel wird
Das ist schon verrückt, was dieses Jahr um uns herum geschieht. Jetzt sind wir im harten Lockdown. Fällt Dir die Decke auf den Kopf und fühlst Du Dich hilflos? Ausgeliefert - dieser seltsamen, unberechenbaren Situation gegenüber? Das drückt die Stimmung und macht Angst. Wir haben hier selbst keine Kontrolle mehr. Auch wenn wir uns bemühen, uns kaum mit anderen treffen, Masken tragen, schauen, dass wir nicht zu Stoßzeiten einkaufen gehen, wenn das möglich ist. Und trotzdem - ES geschieht um uns herum.
Den ersten Lockdown haben viele von uns ganz gut hinbekommen. Es tat ja auch mal gut, ein paar Gänge runterzuschalten. Es war sogar ein bisschen aufregend, wie blau machen. Es war neu, es war anders, es war eine Abwechslung und es war Sommer. Und wir dachten alle, dass es dann vorbei sein wird. Ok, wir reden mal nicht über das Finanzielle. Ich habe diese Monate wirklich sehr genossen. Das Homeschooling lief bei uns ganz gut. Meine Kinder haben mir von Tag 1 an klar gemacht, dass sie sich selbst organisieren wollen, zusammen mit ihren Klassenkameraden und ich mich bitte raushalten soll. Das tat ich dann doch sehr gerne. Ich fand es eine tolle Chance für die beiden und hatte auch wirklich das Gefühl, dass sie an ihrer Aufgabe gewachsen sind. Das Wetter war toll, wir waren alle soooo angetan von dem super blauen Himmel, der Stille. Wir waren viel draußen, Natur genießen, bewegen. Wie verlängerte Sommerferien als Kinder.
Das war der erste Lockdown (vielleicht etwas verklärt im Rückblick?).
Und jetzt ist es grau. Die Infektionszahlen schießen immer noch hoch, wir haben uns schon wieder eingeschränkt. Ich selbst merke an manchmal Tagen, dass es mir auf die Stimmung drückt. Wenn ich mich da rein fallen lassen würde, könnte ich entweder losweinen oder durchdrehen. Ich habe gut funktionierende Methoden für mich, mich da ganz schnell wieder in eine gute Stimmung zu bringen. Schau hier gerne in den Blogbeitrag über Resilienz. Und hier findest Du auch gleich noch 7 wunderbare Resilienzübungen.
7 Dinge, die Du jetzt für Dich tun kannst
Sorge für ausreichend (nicht zu viel) Schlaf und gewöhne Dir einen regelmäßigen Schlafrhythmus an. Man sagt, dass wir Erwachsenen um die 8 Stunden Schlaf brauchen. Lege Dich auch während des Tage nicht hin.
Gute Ernährung, ausgewogen mit viel Obst und Gemüse. Mir fällt das im Sommer viel leichter als im Winter. Vielleicht ist ein Smoothie da mal wieder eine gute Idee. Obst und grünes Gemüse.
Struktivere Dir Deinen Tag und habe eine Vorstellung davon, wie er ablaufen wird. Arbeiten, Pausen, Bewegung, Essen, Freizeit/Hobbies, Familie etc.
Setze Dir Ziele - nimm Dir jeden Tag etwas vor. Etwas, was Dich ein bisschen fordert, aber nicht überfordert. Vielleicht auch etwas, das Du noch nie gemacht hast.
Bewegung ist so unheimlich wichtig. Über YouTube gibt es unzählige kostenfreie Angebote. Yoga, Muskeltraining, Kardio und natürlich draußen joggen oder walken. Und wenn es nur 10 Minuten sind. Jede Minute zählt. Ich versuche 2-3 Mal am Tag eine kleine Runde zu laufen. Außerdem treffe ich mich morgens mit 3 Freundinnen zum Yoga über Zoom.
Kontakte sind für uns sehr sehr wichtig. Vielleicht fragst Du eine Freundin, ob sie mit Dir eine kleine Runde täglich gehen möchte oder Du machst einen festen Telefontermin mit ihr aus. Und natürlich Facetime oder Zoom. Gemeinsam nachmittags einen Kaffee oder Tee trinken.
Ich habe eine Corona Notfall Coaching Angebot für Dich, wenn Du Dir Unterstützung wünschst. Wünschst Du Dir einen anderen Umgang mit der Situation? Möchtest Du herausfinden, wie Du wieder Energie bekommen kannst?
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… wenn Du Kraftquellen suchen willst.
… wenn Du Perspektiven und Ideen erarbeiten willst, wie Du durch die nächsten Wochen und Monate kommen kannst.
… wenn Du genug von Antriebslosigkeit und Angst hast.
Dabei schauen wir uns Deine aktuelle Situation an und überlegen gemeinsam, was Deine nächsten Schritte sein können, damit Du emotional nicht tiefer rutschst.
Sei gut zu Dir,
Licht und Liebe ☀️💛
Iv
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